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Blubber

Speckschicht isoliert gegen Kälte

Arthropoden

Ein Stamm im Tierreich, zu dem die Gliederfüßer wie Krebse oder auch die Insekten wie z.B. die Hummeln und Schmetterlinge gehören.

Lebensraum

Flusstäler und Flüsse

Wer auf Barthe oder Recknitz entlang paddelt wird kaum merken, dass diese Flüsse eine intensiv genutzte Kulturlandschaft durchqueren. Röhrichte und Bruchwälder begleiten die Flüsse, funkelnde Eisvögel lauern auf Ästen und majestätische Großseggen neigen sich über das Wasser. Die Flusstäler sind Streifen einer urwüchsigen Landschaft mit einer ganz eigenen Pflanzen- und Tierwelt. Mit den benachbarten Bodden hat diese nur wenig gemein.   Im Gegensatz zu den Bodden ist das Wasser der Flüsse nicht salzhaltig. Es ist dauerhaft in Bewegung, fließt mal schneller, mal träge der Mündung entgegen. Ein naturnahes Fließgewässer hat eng benach bart ganz unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten. Wurzeln, Steine, unterschiedliche Uferformen und ein immer wechselnder Stromstrich in den Windungen des Gewässers schaffen ruhige Stillwasserzonen und sprudelnde Stromschnellen.   Quelle: SchatzLotse Naturschätze – Die Lebensräume der Küstenlandschaft  

Ochsenzungen-Sandbiene

Die Ochsenzunge-Sandbiene (Andrena nasuta) ist eine streng oligolektische Wildbienenart, das bedeutet, sie ernährt sich nur von einer einzigen Pflanzenart. In diesem Fall sind es die Ochsenzungen (Anchusa spp.), auch wenn andere Pflanzen als Nahrungsquellen zur Verfügung stehen.  In Mitteleuropa ist die Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis) die einzige Pollenquelle der Biene.   Die Sandbiene wird 16 bis 18 mm lang und ist bis auf einige Teile ihrer leichten Behaarung schwarz mit stark verdunkelten Flügeln. Ein besonderes Merkmal sind ihre weißen “Höschen”, die sie trägt, wenn sie den ebenfalls weißen Pollen an der Ochsenzunge gesammelt hat.    Ursprünglich war die Wildbiene südlich der Mittelgebirge und im Nordostdeutschen Tiefland verbreitet. Doch die Bestände sind stark zurückgegangen, weshalb sie sehr selten ist und teilweise bereits als verschollen gilt. Die Ochsenzungen-Sandbiene nistet solitär, also einzeln und nicht wie andere Bienen in einem Staat. Sie gräbt selbst Hohlräume im Boden und nistet einzeln. Dies geschieht auf vorwiegend trockenen, sogenannten Ruderalstellen in sandigen Gebieten, auf denen noch nicht viel Aufwuchs vorkommt.     Hier mitmachen bei der Bienenforschung in der WebApp: naturgucker mobil (nabu-naturgucker.de)   Ochsenzungen-Sandbiene auf einer Ochsenzungenblüte

Landschaftselement

Landschaftelemente sind einzelne Bestandteile in einer Landschaft wie ein Berg, ein Bach, ein See, ein Hang, ein Wald, aber auch Hecken, Feldgehölze, Baumreihen, Gebüsche, Säume, Kleingewässer, Lesesteinhaufen oder einzelne Bäume.Landschaftselemente sind wichtige Einheiten in der Landschaft, die viele Tiere als Teillebensraum nutzen oder sogar immer dort leben. In offenen Landschaften bilden diese Verbindungen als Trittsteine zwischen den Lebensräumen. Auch als Korridore wie z.B. Hecken ermöglichen sie es Tieren von einem Lebensraum zu einem anderen zu wandern. Gebüsche an einem Weg Kleingewässer Baum in offener Landschaft

Strandhafer

Entlang der Außenküste an der Schatzküste kann man ihn finden, den Strandhafer. Die Pflanze liebt den Sand und ist ein Pionier, wenn es darum geht, hier Fuß zu fassen. Mit seinen Wurzeln festigt der Hafer im Umkreis bis zu fünf Metern den sandigen Untergrund von Dünen und Stränden. Nun ist der Weg für andere pflanzliche und tierische Bewohnern in diesen Lebensraum geebnet. Lang werden die Wurzeln der Pflanze, bis zu mehreren Kilometern. So hält der Strandhafer den Sand fest und verdichtet den Untergrund: Wasser und Nährstoffe verbleiben im Boden und andere Pflanzen finden hier bessere Lebensbedingungen. Empfindlich reagiert die Pflanze auf Trittschäden. Ist sie beschädigt stirb auch das Wurzelwerk ab und der Sand kann nicht mehr gehalten werden. Doch der Hafer kann sich recht schnell auf einzeln Wurzelresten regenerieren. Als eine der Nähnadeln der Dünen hält der alles zusammen. Mehr Informationen unter www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/pflanzen/strandhafer/

Braunkehlchen

Avifauna

Avis ist die lateinische Bezeichnung für Vogel. Der lateinische Begriff Fauna leitet sich vom Namen der römischen Göttin Fauna ab, der Natur- und Waldgöttin. Die Fauna bezeichnet die Gesamtheit aller in einem bestimmten geographischen Gebiet oder Habitat vorkommenden Tierarten. Die Avifauna ist also die Vogelwelt in einem Gebiet. In Deutschland weudern seit  1800 bisher 551 Vogelarten beobachet. Insgesamt gibt es zurzeit 305 Brutvogelarten, davon kommen 29 inzwischen nicht mehr als Brutvögel vor. Weitere Faunen: Entomofauna – Insekten Herpetofauna – Reptilien und Amphibien Ichthyofauna – Fische Malakofauna – Weichtiere   Quelle: www.avi-fauna.info/ Bild: Wikipedia, Marek Szczepanek (Braunkehlchen)  

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