Als temporäres oder auch periodisches Gewässer werden stehende Gewässer bezeichnet, die zeitweise austrocknen, bzw. nur einen bestimmten Zeitraum über bestehen (z.B. Pfützen oder Tümpel). Sie können zum Beispiel durch dauerhaften Regen, Schneeschmelze oder Überschwemmungen entstehen.
Temporäre Gewässer dienen vielen Organismen, wie zum Beispiel den Feenkrebsen, als Lebensraum. Die Trockenperioden überstehen diese Pfützenbewohner durch Dauerstadien oder die sogenannte Trockenstarre, bis sie in einer neuen Wasserlache wieder „erwachen“
können.