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Wildpflanzen erobern Zarrenzin

Pflanzaktion für die Artenvielfalt im Projekt Vernetzte Vielfalt

 

Um wieder mehr Artenreichtum in das Grünland zu bringen, pflanzten am 1.11.2023 etwa 15 Mitarbeitende und Freiwillige von Kranichschutz Deutschland, OSTSEESTIFTUNG und Michael Succow Stiftung in der Gemeinde Klausdorf nahe der ehemaligen Siedlung Zarrenzin insgesamt mehr als 100 Wildpflanzenstauden verteilt auf 10 Standorte im Grünland. Gepflanzt wurden
z.B. Odermennig, Wiesenmargarite, Büschelnelke, Wiesenknautie und Taubenskabiose. Zusätzlich wurden Samen von z.B. Rundblättriger Glockenblume,
Weißer Lichtnelke und Echtem Labkraut ausgebracht.

 

Ziel der Pflanzaktion: durch ein Mehr an blühenden Pflanzen eine Nahrungsgrundlage für Nektar suchende Insekten zu schaffen und es so als Teil des Biotopverbundes zu entwickeln.

Die Stauden und das Saatgut stammen alle aus der Region und sind so genetisch an die regionaltypischen Umweltbedingungen besonders gut angepasst. Die eingebrachten Pflanzen wurden innerhalb des BUND-Teilprojektes Regiosaatgut für die Biodiversität gezogen.

Die Pflanzaktion ist eine von vielen Biotopverbundmaßnahmen, die im Rahmen des Projektes Vernetzte Vielfalt in der Vorpommerschen Boddenlandschaft zwischen Westrügen und Rostocker Heide umgesetzt werden.