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Backhaus: Wiedervernässung von Mooren für den Klimaschutz

Trockengelegte Moore gelten als CO2-Schleudern. Nur wenn sie wieder unter Wasser gesetzt werden, kann die Ausgasung reduziert und so das Klima geschützt werden. Doch für Bauern sind die Ackerflächen wertvoll. Schwerin (dpa/mv) – Mecklenburg-Vorpommerns Agrar- und Umweltminister Till Backhaus (SPD) will zusammen mit den Landwirten des Landes die Wiedervernässung von Mooren vorantreiben und so den Ausstoß klimaschädlicher Gase spürbar mindern.

«Wir brauchen dafür weitere Flächen und die wollen wir nicht mit Verboten, sondern mit Angeboten gewinnen», sagte Backhaus. Nach seinen Worten sollen in den kommenden Jahren etwa 28.000 Hektar durch Trockenlegung gewonnenes Ackerland wieder vernässt und zum Großteil in Wiesen umgewandelt werden. «Moor muss nass», bringt es Backhaus auf eine Kurzformel. Seit 2000 seien im Nordosten bereits 35.000 Hektar Moor reaktiviert worden.

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